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Sozialerhebung

Die Ergebnisse der 22. Sozialerhebung, durch das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) unter Beteiligung des Deutschen Studierendenwerks (DSW) durchgeführt, sind seit Mai 2023 veröffentlicht und sind hier zu finden.

Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 fortdauernde Langzeiterhebung, die in einem regelmäßigen Rhythmus von drei bis vier Jahren die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland untersucht. Die Sozialerhebung ist seit 1982 vom HIS-Institut für Hochschulforschung durchgeführt worden. Seit September 2013 setzt das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) diese Arbeit als Nachfolgeorganisation des HIS fort. Finanziell gefördert wird die Sozialerhebung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Berichte der vorherigen Sozialerhebungen sind hier zu finden.

Trotz Corona-Pandemie Beteiligung so hoch wie noch nie

Erstmalig haben mehr als 180.000 Studierende von 250 Hochschulen an der Befragung im Sommersemester 2021 teilgenommen - an der letzten Befragung 2016 waren es rund 60.000 Studierende. Aufgrund dieser Rekordbeteiligung sind Aussagen über viele Studierendengruppen mit Kind, mit Pflegeaufgaben, mit Beeinträchtigung, internationale und nicht-traditionelle Studierende möglich.

Die wirtschaftliche Lage der Studierenden hat sich insbesondere im Jahr 2022 verändert. Hierzu liegen Berechnungen von Wirtschaftswissenschaftlern vor, die auf dem basieren, was Studierende für die 22. Sozialerhebung als Ausgaben genannt haben. Die vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZWH) in Auftrag gegebene Untersuchung betrachtet die inflationsbedingten Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Studierenden und ist hier zu finden.

Weiterführende Informationen: