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Digitale Lunch Talks zum „Monat der Wissenschaftskommunikation“

Im Namen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) laden wir sie herzlich zum "Monat der Wissenschaftskommunikation" ein! Im Oktober veranstalten wir hierzu gleich drei Lunch Talks und freuen uns über Ihr Interesse.

Die Lunch Talks finden am 9., 16. und 30. Oktober jeweils zwischen 13-14 Uhr online statt. Registrierungen sind bis einen Tag vor der jeweiligen Veranstaltung möglich.


Lunch Talks zum "Monat der Wissenschaftskommunikation":

9. Oktober, 13-14 Uhr
Wissenschaftskommunikation und wissenschaftliche Weiterbildung Älterer
Dr. Annika Felix (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)

Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wandels der Angebots- und Teilnehmendenstrukturen in der wissenschaftlichen Weiterbildung wird die Rolle der Wissenschaftskommunikation und des Wissenschaftsvertrauens im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung Älterer diskutiert.

Der Vortrag präsentiert erste Ergebnisse einer Befragung, welche in Kooperation mit dem Arbeitskreis "Forschungsfragen und Statistik" der Bundesarbeitsgemeinschaft wissenschaftliche Weiterbildung Älterer (BAG WiWA) an der Universität Magdeburg durchgeführt wurde.

 

16. Oktober, 13-14 Uhr
Wissenschaftskommunikation als Ausweg aus der Legitimationskrise? Die Rolle der Meso-Ebene
Dr. Justus Henke (Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Die Wissenschaft befindet sich in mehreren Krisen, die ihre Legitimität bedrohen: interne wie etwa Krise Peer Review, Reproduktionskrise oder externe wie problematische wissenschaftliche Politikberatung und Wissenschaftsskepsis. Verstärkte Bemühungen um Wissenschaftskommunikation werden weithin als Weg zur Überwindung einiger dieser Probleme angesehen. Dabei interessieren Fragen wie: Finden Angleichungsprozesse zwischen den Akteuren der Mesoebene statt oder entwickeln sich die kommunikativen Aktivitäten unabhängig voneinander? Verwischen durch die Aktivitäten der Organisation die Grenzen zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit? Werden durch den organisational vermittelten Kontakt mit der Öffentlichkeit disziplinäre Gräben in der Wissenschaft überwunden? Diese Fragen werden mittels Fallstudien bearbeitet und im Vortrag diskutiert.

 

30. Oktober, 13-14 Uhr
Papiere sind geduldig. Welche Impulse für Hochschulen stecken tatsächlich in den verschiedenen Texten zum Thema Wissenschaftskommunikation?
Dr. Katja Knuth-Herzig (Universität Speyer)

In den vergangen fünf Jahren sind zahlreiche Texte von unterschiedlichen Akteuren aus dem Wissenschaftssystem erschienen, die sich mit ihren Impulsen zum Thema Wissenschaftskommunikation u.a. auch an die Hochschulen richten. So unterschiedlich die Titel sind - Impulspapier, Grundsatzpapier, Handlungsperspektiven, 10-Punkte-Plan, Empfehlungen, Leitlinien - so ähnlich scheinen sich die Inhalte auf den ersten Blick zu lesen. Aber stimmt das denn? Und welche Impulse oder Aufforderungen, die sich gezielt an Hochschulen richten stecken tatsächlich darin? Diese Frage soll zunächst auf Basis der Analyse von zehn ausgewählten Papieren beantwortet werden, um im Anschluss zu diskutieren, wie der Weg vom Papier in die Umsetzung im Rahmen der aktuellen Situation der Hochschulen gestaltet werden könnte.

 

Wie gewohnt werden die Lunch Talks durch eine Praxisperspektive ergänzt und von Dr. Jan-Martin Wiarda moderiert.

Registrierungen sind bis einen Tag vor der jeweiligen Veranstaltung unter dem folgenden Link möglich: https://ssl.vdivde-it.de/registration/3196 

Näheres zur Lunch Talk-Reihe und die Aufzeichnungen der vergangenen Termine finden Sie hier.

Leiten Sie die Einladung gerne an interessierte Personen weiter. Bei Fragen oder Interesse an kommenden Veranstaltungen wenden Sie sich an Sebastian Jakob (sebastian.jakob@vdivde-it.de).