Diese anwendungsorientierte empirische Hochschul- und Wissenschaftsforschung analysiert schwerpunktmäßig die Studierendenverläufe und Übergänge von den Qualifikationsstufen in den Arbeitsmarkt, wissenschaftliche Karrieren, Steuerung und Finanzierung von Hochschulen sowie Bewertungsprozesse und Dynamiken der Wissenschaft.
In diesen Arbeitsfeldern knüpft das DZHW an Expertise und Erfahrung des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF) der HIS Hochschul-Informations-System GmbH an, aus dem es entstanden ist. Das DZHW erweiterte sein Portfolio, indem das Institut für Qualitätssicherung in der Wissenschaft (iFQ) zum 1. Januar 2016 integriert wurde.
Das DZHW hat vier Fachabteilungen:
- Bildungsverläufe und Beschäftigung
- Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik
- Governance in Hochschule und Wissenschaft
- Infrastruktur und Methoden
Enge Verbindungen bestehen mit der Leibniz Universität Hannover. Dort kooperiert das DZHW mit dem Leibniz Forschungszentrum Wissenschaft und Gesellschaft. Zudem beteiligt such das DZHW am Masterstudiengang „Wissenschaft und Gesellschaft“, mit der Humboldt-Universität zu Berlin, an der ebenfalls eine gemeinsame Professur und ein Studiengang angesiedelt ist. Außerdem bestehen Verbindungen zum INCHER an der Universität Kassel, der AG Hochschulforschung in Konstanz und dem IHF in München. Neben seinem Hauptsitz in Hannover ist das DZHW in Außenstellen an der Universität Leipzig sowie in Berlin zu finden.